Banyoles

Banyoles, gelegen etwa 15 km nördlich von Girona, ganz in der Nähe von Besalù und Castellfollit de la Roca, ist hauptsächlich bekannt durch seinen See, den Estany de Banyoles.
Hier fand 1992 bei den olympische Spielen die olympische Regatta statt, und 2004 die Ruderweltmeisterschaften.
Der See von Banyoles ist ein einzigartiger Platz mit einem großen geologischen , ökologischen , landwirtschaftlichen und kulturellen Wert.Ein Naturpark welcher als Platz nationalen Interesses ausgezeichent wurde und auf der Liste der wichtigsten internationalen Feuchtgebiete steht.

Sagrada Familia

Gaudi fand in ihr sein Lebenswerk und arbeitete an ihr bis zu seinem Tode am 10 Juni 1926.
Sie ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Spaniens und sicher auch die berühmteste Baustelle Europas.
Im vollendeten Zustand soll sie insgesamt 18 Türme besitzen. 12 werden den Aposteln geweiht, alle um die 100 Meter hoch, 4 weitere den Evangelien. Die 2 übrigen werden Maria und Jesus Christus geweiht, wobei letzterer mit einer Höhe von 170 Metern der höchste Kirchturm der Welt sein wird.
Am 7 November 2010 soll der Altar der Basilika von Papst Benedikt XVI geweiht werden.

Casa Batlló

Neben dem La  Pedrera ist das Casa Battló eines von zwei baulichen Glanzstücken  der von Antoni Gaudi erbauten Häusern am Passeig de Gracia.
Gaudi ließ sich von Formen und Farben der Unterwasserwelt inspirieren, die Farben der Fassade ähneln denen eines Korallenriffes.
Die Fassade erzählt die Geschichte von Sant Jordi, dem Helden und Schutzpatron Kataloniens.
Das Dach stellt die Schuppen des Drachen dar, gegen den Sant Jordi erfolgreich in den Kampf gezogen ist, das Kreuz auf dem Dach symbolisiert seine Lanze, die Balkone Totenköpfe und die Galerie im ersten Stock das Maul des Drachen.
Casa Batlló steht seit 1962 unter Denkmalschutz und wurde 2005 zusammen mit anderen Werken Gaudis in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Besalù

Besalù ist ein mittelalterliches, historisches, künstlerisches Städtchen am Fuße der spanischen Pyrenäen, etwa 15 km nördlich von Girona.
In der Stadt gibt es mehrere bekannte Bauwerke, wie die Kirche Sant Vicenc aus dem 10 Jhdt., eine ehemalige Klosterkirche und romanische ( Casa Cornellà ) und gotische Wohnhäuser ( Curia Reial, 13-14 Jhdt.)
In Besalù kann man ausserdem das einzige jüdische Badehaus der iberischen Halbinsel bewundern. Es stammt aus dem 12 Jhdt und ist ein typisches romanisches Steinhaus mit quadratischen Gewölben aus dem 12 Jhdt.
In der unterirdischen Mikwe welches über eine Steintreppe zu erreichen ist , fanden religiöse Rituale statt.
Die Hauptattraktion und das Gesicht der Stadt ist die im 12 Jhdt erbaute romanische Brücke von Besalù.Pont Vell ( Alte Brücke), durch Türme gesichert ist 105 Meter lang und führt über den Fluss Fluvià. Im Mittelalter wurde von Reisenden die die Brücke überqueren wollten ein Wegzoll erhoben.
Verbringen sie einen gemütlichen Tag in dem denkmalgeschützten Ortskern, kleine Souvenirläden laden zum Stöbern ein und eine handvoll Restaurants zu einem gemütlichen Essen oder einem Eis. Eine kleine Eisenbahn auf Rädern bringt sie entspannt auf Wunsch  durch die Stadt und bis hinunter zum Fluss.
Besalù ist nicht zu Unrecht ein historisches Nationalgut.

Cadaques

Blanes

Blanes lockt mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten ( über 1000 Geschäfte im Stadtkern), Restaurants, Bars, Cafes und einem großen Sandstrand.
Hier am Hauptstrand findet einmal im Jahr in der letzen Juliwoche am Felsen Sa Palomera ein internationales Feuerwerksfestival mit Prämierungen statt. Fast eine Million Menschen werden jedes Jahr Zeugen dieses bunten und lauten Spektakels. Während der Festlichkeiten sind an der Promenade zahlreiche Kinderkarussels und Essbuden aufgestellt, so dass der Abend wirklich für jeden zu einem Vergnügen wird.
In Blanes befinden sich ausserdem zwei der bedeutendsten botanischen Gärten Europas. Der Jardin botanico Pina deRosa mit ca.7000 verschiedenen Pflanzenarten liegt etwas ausserhalb von Blanes und wurde zur Naturlandschaft nationalen Interesses erklärt .Der Jardi botanic Marimurtra wurde von dem Deutschen Karl Faust gegründet. Dieser ist 16,5 ha groß und hat durch seine Lage an den Steilhängen eine wundervolle Aussicht übers Meer. Hier lässt sich ganz sicher der eine oder andere gemütliche Nachmittag verbringen.

Für frische Einkäufe empfiehlt sich der Markt, welcher jeden Vormittag von Montag bis Samstag in der Innenstadt stattfindet. Ausserdem kann in der Markthalle ebenfalls nach frischen Köstlichkeiten Ausschau gehalten werden. Montagvormittags findet an der Strandpromenade, dem Paseo del Mar, eine Kleider- und Haushaltswarenmarkt statt. Hier kann auch nach schönen Souvenirs geschaut werden. Ein besonderes Spektakel findet Montag bis Freitag nachmittags am Hafen statt. Hier wird in der Lonja ab ca. 16.00 Uhr der Fang der Fischer versteigert.

Castellfollit de la Roca

Girona

Der alte Stadtkern Gironas ist einer der bedeutendsten Kataloniens.Hier gibt es zahlreiche sehenswerte Monumente. Empfehlenswert sind ein Rundgang auf der Mauer der Karolinger um die Aussicht über die Stadt zu genießen, das jüdische Ghetto oder die gothische Kathedrale Santa Maria mit dem weitesten Mittelgang Europas. Oder besuchen sie das Kloster Sant Pere de Galligants, die arabischen Badehäuser, Gironas sechs Museen, seine Theater, Kunstausstellungen, Discotheken , Bars oder Nachtclubs.

Lloret de Mar

Lloret de Mar liegt in der Provinz Girona in Katalonien .Ausserhalb der Saison leben hier ca 40000 Menschen , während den Sommermonaten jedoch übersteigt diese Zahl leicht das vierfache. Zehntausende, vor allem jugendliche Touristen aber auch immer mehr Familien aus ganz Europa verbringen ihren Urlaub oder zumindest den einen oder anderen Tag in der Hochsaison in Lloret. Hier herrscht wie in vielen Küstenorten mediterranes Klima ,it milden Temperaturen. Im Hochsommer steigen die Temperaturen selten über 30 Grad oder fallen im Winter unter 8 Grad.Hier findet man was das Herz oder der Geldbeutel begehrt, den Lloret hat sich natürlich perfekt auf seine Urlaubsgäste eingestellt.Vom Flirt bis zur Liebe des Lebens, zahlreiche Hotels in verschiedensten Preissegmenten laden zu Abenteuern jeglicher Art ein. Partyreisen, Diskotheken, Restaurants, Bars , Welness, Wasser und Strandsportaktivitäten an mehreren wunderschönen Stränden und etliche Angebote selbst für Familien mit Kindern lassen den Urlaub hier unvergesslich werden.

Sehenswürdigkeiten

Die Burg von Lloret
Llorets meistfotografiertes Wahrzeichen befindet sich in Privatbesitz und liegt am östlichen Ende das Hauptstrandes über dem kleinen Strand Sa Caleta.

Kirche Parroquia de Sant Romà
Auf der Plaza de Sant l ´Esglesia befindet sich die im gotischen Stil im 16 Jhdt erbaute Kirche Parroquia de Sant Roma. Sie ist eines der häufigsten fotografierten Sehenswürdigkeiten Llorets. Hier findet täglich um 19 Uhr eine Messe statt, Samstags 18 Uhr und 20 Uhr, Sonntags 12, 18 und 20 Uhr

Wochenmarkt
Jeden Dienstag findet in Lloret der Markt statt. Hier findet man von 9 Uhr bis ca. 13 Uhr alle Dinge die man braucht oder eben auch doch nicht. Souvenirs, Kleidung, Schuhe, Obst und Gemüse..fast alles ist vertreten. Es gibt hier in der Umgebung noch weitere Wochenmärkte. Montags in Blanes, donnerstags in Tossa de Mar, und sonntags der wohl größte der Region in Tordera.

Els Jardins de Santa Clotilde
An der Costa Brava gibt es zahlreiche botanische Gärten. Einer der schönsten und eine absolute Oase der Ruhe ist sicher dieser hier.Er wurde von Rubió 1919 im Stil der italienischen Renaissance angelegt und 2006 restauriert.

Llorets städtischer Friedhof
Hier erzählen die Gedenktafeln die Geschichten der Menschen vor ihrem Ableben. Im älteren Teil des Friedhofs finden sich Gruftgalerien im neogotischen Stil, Spitzbögen und wundervolle dekorative Verzierungen.Bewundern lassen sich auch einige modernistische Gräber, welche von den Schülern Gaudis entworfen wurden.

Dona Marinera
Am Ende der Strandpromenade stößt man früher oder später auf die Dona Marinera. Diese Bronzestatue ist ebenfalls ein Wahrzeichen Llorets und wurde 1964 von Ernest Maragall geschaffen.Sie blickt grüßend auf das Meer hinaus und wartet auf ihren Mann, der zum Fischen ausgelaufen ist. Man sagt, dass wenn man ihre Füße berührt und dabei aufs Meer hinaus schaut, alle Wünsche in Erfüllung gehen.

Peratallada

Deklariert als historisches, künstlerisches Kulturgut liegt Peratallada  auf einem zerklüfteten Felsen - daher der Name der Stadt, der so viel wie ""behauener Stein"" bedeutet . Dieses mittelalterliche Städtchen (ca. 12. Jahrhundert) wurde auf und in einen Felsen gebaut, selbst die Stadtmauer wurde in den Felsen gemeiselt.Der ehemalige Wassergraben umgibt immer noch Teile der Stadt  und in den alten Gassen lassen sich noch immer deutliche Fahrspuren der alten Eselkarren erkennen. Eine der vielen Sehenswürdigkeiten ist die romanische Kirche Sant Esteve aus dem 13Jhdt.
Im großen Festungsturm von Peratallada befindet sich heute ein Luxushotel, während dessen Renovierung sich Siedlungsspuren fanden, welche bis ins Bronzezeitalter zurückreichen.
Romantische Restaurants, der wundervolle Marktplatz, kleine Läden, das Festa Major im August mit Konzerten und anderen Attraktionen und das Mittelalterfest im Herbst machen Peratallada zu einem lohnenden Ausflugsziel.

Tossa de Mar

Tossa de Mar versetzt Sie zurück in eine andere Zeit.Die Stadt ist vor allem bekannt durch ihre mittelalterliche Burg, welche als Schutz gegen Überfälle durch Piraten 1187 errichtet wurde und mittlerweile zu ihrem Wahrzeichen geworden ist. Dieses gemütliche Fischerstädtchen besitzt eine schöne Altstadt und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.Hübsche kleine Restaurants servieren stilgerecht am Fuße und in der Festungsanlage köstliche Fischgerichte und mehr.Die Maueranlage ist das heutzutage einzige noch existierende Beispiel mittelalterlicher Festungsstädte an der katalanischen Küste. Tossa lockt ausserdem mit drei Stränden, einer schönen Uferpromenade und einer ausgeprägten touristischen Infrastruktur. Hotels, Campingplätze, Pensionen , hier wird jeder fündig.Die Strände verführen zu Ausflügen mit dem Schiff oder einem Glasboden-Boot. Marc Chagall der Tossa in den 1930 er Jahren oftmals zu seinem Motiv wählte, nannte die Stadt „Das blaue Paradies“

Zona Volcánica de la Garrotxa
(Vulkanischer Naturpark von Garrotxa)